Mehr als 250 Millionen Menschen weltweit leiden an Schistosomiasis (kurz Schisto), auch unter dem Namen Bilharziose bekannt. Jedes Jahr sterben ca. 300.000 Menschen an den Folgen. Infizieren können sich Menschen beim Aufenthalt in verschmutztem Wasser. Schäden unter anderem an Darm, Leber und Milz sind die Folge. Im schlimmsten Fall führt die Infektion zum Tod.
In Tansania besonders betroffen ist die Region um Mwanza am Viktoriasee. Obwohl es Medikamente gibt, ist es bisher nicht gelungen, die Krankheit einzudämmen. Die Menschen brauchen dringend sauberes Wasser und Toiletten sowie Aufklärung darüber, wie sie sich schützen können.
Gemeinsam mit Partnern in Tansania haben das Missionsärztliche Institut und die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe e.V. unter dem Motto "Würzburg hilft Mwanza" eine Initiative zur Gesundheitsaufklärung und Verbesserung der Medikamentenversorgung gestartet. Die Schirmherrschaft hat anlässlich des 50-jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft zwischen Würzburg und Mwanza der Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt übernommen.
Bitte helfen Sie uns, die heimtückische Krankheit unter Kontrolle zu bringen. Schon mit kleinen Spenden können Sie viel bewegen!