Zum Beispiel im Bugando Hospital, das – ebenso wie die Universität – die Erzdiözese Mwanza aufgebaut hat und auch heute noch betreibt. Viele andere Einrichtungen dieser Art wurden im Laufe der Zeit verstaatlicht, nicht hier in Mwanza.
Das Bugando Hospital hat sich einen sehr guten Ruf erarbeitet. So verwundert es nicht, dass zwar das Geld für das Forschungsprojekt auf Ijinga aus Deutschland kommt, mit Andreas Müller und Uwe Ziegler auch zwei Tropenmediziner aus Würzburg derzeit vor Ort sind, die Koordinierung aber in den Händen der beiden Ärzte vom Bugando-Hospital liegt. Humphrey Mazigo und Godfrey Kaatano sind zwei erfahrene Mediziner, die viel Wissen und Erfahrung in die Erforschung der Bilharziose einbringen. Nicht zu vergessen natürlich das Bugando-Team aus Labor und Registratur, ohne das der reibungslose Ablauf von mehr als 100 Untersuchungen pro Tag gar nicht möglich wäre.